Hochfest Immaculata: Ja sagen wie Maria

Die von Pater Dötsch gezeichnete Marienfigur ist in Jünkerath zu sehen.

Seit dem 8. Dezember 1854 feiert die Kirche das Immaculatafest. Damals hat der Papst offiziell verkündet, was schon lange vorher geglaubt wurde, nämlich, dass Maria von Gott auserwählt war, die Mutter Gottes zu werden.

Der Evangelist Lukas berichtet, dass Maria zunächst fragte, wie das geschehen solle. Sie hat Ja gesagt, weil der Engel ihr sagte, dass Gott sie dazu ausersehen habe und der Heilige Geist das bewirke. In einem Marienlied (GL 528) wird das so besungen, dass Gott den Menschen nahekommt und Maria ihr Ja-Wort gibt. So konnte Jesus unser Bruder werden und unser Retter, unser Erlöser. Über Maria wird weitergesagt, dass sie den ganzen Weg wagte zu Gottes Ruf und Gnade. Sie wird gebeten, dass sie auch uns auf unseren Wegen begleitet und unser Herz auch den mit Freude fasst, den sie empfangen hat. Er hilft uns, den Raum unseres Lebens mit seiner Liebe zu füllen. So hat auch Don Bosco gelebt und in den Begegnungen besonders mit jungen Menschen erfahrbar werden lassen.

Dazu können wir uns in dieser Adventszeit auch weiter prägen lassen in der Begegnung mit Jesus Christus im Gebet und ihn durch Taten der Liebe erfahrbar werden lassen im Geiste Don Boscos.

Weiterhin eine sinnerfüllte Zeit

P. Bernhard Seggewiß SDB

Kerze gestaltet von Br. Kurt Steffens SDB
Marienfigur gemalt von P. Dötsch SDB (früher im Haus Don Bosco Calhorn, jetzt in Jünkerath)