Don Bosco als Leitbild moderner Jugendpastoral

Veröffentlicht am: 07. Februar 2020

Jünkerath - Wieder einmal konnte die Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos in Jünkerath mit vielen Gästen, Wohltätern und Freunden ein sehr gelungenes Don Bosco 2020 feiern. Schon am eigentlichen Tag, dem Todestag am 31. Januar, hatte der Direktor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Festgottesdienst mit anschießendem gemeinsamen Frühstück eingeladen. In seinen Predigtgedanken verwies er vor allem auf Grundsätze der Pädagogik Don Boscos, die auch das Handeln vor Ort mit Zuversicht, Vertrauen und froher Grundhaltung bestimmen sollen.

Am Sonntag, 2. Februar, folgte dann die Feier mit vielen Freunden und Förderern. Dazu war eigens aus Münster Jugendpfarrer Holger Ungruhe angereist, der dem Festgottesdienst vorstand. In seiner Festpredigt orientierte er sich leidenschaftlich am Philipperbrief mit seinem Christushymnus.

Für die derzeitige Situation sei es ein Maßstab für jugendpastorales Handeln heute nach dem Vorbild Don Boscos: Don Bosco hatte die ausgegrenzten und benachteiligten Jugendlichen im Blick. Für uns heute sei es wichtig, diesen Blick zu „schulen“, damit wir unserem Auftrag mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewachsen seien.

Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Werkschor der Gerolsteiner Sprudel umrahmt und fand sehr guten Anklang. Ebenso fand auch der Vorspann vor dem Gottesdienst, den Br. Moritz Oswald mit Szenen aus dem Leben Don Boscos und seinen Zauberkünsten engagiert vortrug, ein gutes Echo.

Beim anschließenden Stehempfang und Imbiss war Zeit für persönliche Begegnungen und wertvollen Austausch. Anziehungsmagnet für die Kinder und Jugendlichen war der große Spielesaal. In den verschiedenen Rückmeldungen wurde wieder einmal deutlich, dass Don Bosco Jünkerath eine hohe Wertschätzung erfährt. Das stimmt für die zukünftige Weiterentwicklung positiv und mutmachend.

Am Abend traf sich die Mitbrüdergemeinschaft in froher Runde, um bei einem Konveniat das Don Bosco Fest ausklingen zu lassen.

Text: P. Günther Wendel, Fotos: Br. Moritz Oswald